Wie delegieren ans Universum wirklich funktioniert
Lass dir von Dani erzählen. Sie ist gerade dabei sich selbstständig zu machen, hat ihre Stunden in der Arbeit zwar reduziert, ist jedoch alleine für Haushalt und Kinder verantwortlich. Wie du dir vorstellen kannst verfolgt sie eine nicht enden-wollende ToDo-Liste.
Diese Liste ist „Dinge, die heute zu erledigen sind!“ benannt, doch nicht mal 10 Personen könnten diese Liste an einem Tag abarbeiten.
Als die Liste eines Tages ganze 3 Seiten erreicht hat – und Dani sich komplett überfordert fühlt – kann sie nicht mehr.
„Es ist genug! Wer soll das alles machen können?“
„Vielleicht ist das doch nichts für mich… ein Business… und das neben all meinen anderen Verpflichtungen… Was hab ich mir nur gedacht…?!“
Das sind die ersten Gedanken, die Dani durch den Kopf schießen… doch sie fängt sich recht schnell wieder… Die Problemlöserin in ihr kommt raus.
Was soll sie hintenanstellen? Das Business? Nein. Die Kinder? Nein. Den Job? Nein, das geht auch noch nicht…
Schon allein der Anblick der Liste zieht sie voll runter. Es ist schier überwältigend. Eine Lösung muss her, denn so geht es nicht mehr weiter…
Wenn es dir wie Dani geht, kann ich dich gut verstehen – Doch es gibt eine Lösung!
Heute hab ich eine tolle Übung für dich, die ich letztens beim (Wieder-)Lesen eines Buches für eine meiner Mentoring-Klientinnen entdeckt habe, die ähnliche Probleme mit ihrer riesigen ToDo-Liste hatte.
Diese Übung stammt von „Abraham“ und Ester & Jerry Hicks aus dem Buch: „Ask and it is given“* Ein tolles Buch, das ich wirklich empfehlen kann. (Es gibt das Buch auch auf Deutsch.)
Die Übung – Die ToDo-Liste fürs Universum
Nimm dir ein großes Blatt Papier und mache in der Mitte eine vertikale Linie.
Schreibe auf die eine Seite:
# Dinge, die ich heute tun werde (links)
# Dinge, von denen ich gerne hätte, dass sie das Universum erledigt (rechts)
Nimm jetzt deine lange ToDo-Liste zur Hand und schreibe die Dinge raus, die du wirklich, unbedingt heute erledigen musst und erledigen willst auf die linke Seite. Du wirst sehen, wenn du deine Prioritäten richtig setzt, dann sind das nicht viele! (Mehr zum Prioritäten setzen, wenn du dir dein Business neben deinem Job aufbauen willst)
Schreibe alle anderen Aufgaben auf die Seite des Universums.
Abraham schreibt in dem Buch (frei übersetzt) „Wenn du etwas erreichen willst, dann sind nur zwei Dinge nötig: 1. Du musst genau wissen was du willst. und 2. du musst aus dem Weg gehen, um es geschehen zu lassen. In anderen Worten, identifiziere was du möchtest und dann gehe in die Vibration, die es erlaubt, das Beste für dich anzuziehen.“
Wenn du deine ToDos dem Universum übergibst und sie wirklich loslässt, dann wirst du eine gewisse Leichtigkeit verspüren. (Probier es auch. Es funktioniert.) Und diese Leichtigkeit ist nötig, damit die Dinge von alleine zu dir kommen können.
Was Esther zB. bemerkte war, dass sie ihre Dinge auf der Liste viel leichter und schneller abarbeiten konnte. Dinge auf der Liste des Universum schienen sich sogar wie von selbst zu erledigen. Mitarbeiter übernahmen ungefragt die Aufgaben und stellten sie fertig. Personen, die sie anrufen wollte, riefen stattdessen Esther an. Zeit schien sich zu dehnen, damit sie alles erreichen konnte. Und auch ihr Timing mit Personen, und sogar dem Verkehr, schien wie durch Zauberhand verbessert zu sein.
Wenn du darum bittest (fragst), dann wird dir immer gegeben.
Wenn du deinen Tag planst – am besten am Vorabend – dann schreib auf deine Seite NUR was du am nächsten Tag wirklich erledigen möchtest. Alle anderen ToDos für die nächste Woche, das nächste Monat oder das nächste Jahr kommt auf die Seite des Universums!
Delegieren ans Universum goes Trello: Wenn du ein Tool wie Trello für deine Organisation und ToDo’s verwendest, kannst du das Universum zB. auch taggen. 🙂 Weise dem Universum einfach so seine Aufgaben zu. Oder mach gleich ein eigenes Board für die Tasks des Universums.
Eines meiner Beispiele bei dem das Delegieren ans Universum bereits sehr gut funktionierte: Das Finden eines neuen Seminarraumes in Salzburg
Was habe ich diesen Task vor mir hergeschoben, sogar die Recherche der möglichen Räumlichkeiten an meine Virtuelle Assistentin abgegeben… um dann die Liste ungenutzt liegen lassen. Aber als der Zeitpunkt immer näher kam und der Zeitdruck immer größer wurde, hab ich einfach das Universum um Mithilfe gebeten. Und siehe dann, ich wurde wenige Tagen später von der Vermieterin eines Seminarraumes angeschrieben! „Einfach so“, „aus heiterem Himmel“. Und seither nutze ich genau diesen Seminarraum für alle meine Seminare in Salzburg. Was für ein „Zufall“! 😉
Jetzt bist du dran: Ich lade dich gleich hier und jetzt dazu ein, dass du deine eigene (sicher recht lange) ToDo-Liste raus nimmst und deinen nächsten Tag planst und die Mithilfe des Universum in deinem Business und Leben nutzt.
Denn wie bereits gesagt: Wenn du darum fragst, dann wird dir immer gegeben. …aber wir müssen fragen!
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