Als ich noch am Anfang meines herzbasierten & spirituellen Business stand hatte ich mit drei Dingen ganz besonders zu kämpfen. Und im Laufe der Zeit und in der Arbeit mit vielen Klienten wurde mir klar, dass nicht nur ich diese „Themen“ und Blockaden hatte, sondern, dass es so vielen anderen Lichtarbeitern ähnlich ging.
Finde raus, ob auch eine (oder mehrere) dieser Dinge dich noch von einer vollen, spirituellen bzw. herzbasierten Praxis und einem erfüllten Leben abhalten.
Negative Einstellung Marketing gegenüber UND „Warum uns das Universum nur so selten einen Sack voll Geld vor die Türe stellt…“
Du fühlst ein komisches Gefühl in dir hochsteigen, wenn du über „Marketing“ liest oder davon hörst? Ich verstehe dich! Ja, ich tu es wirklich! Es ging mir am Anfang nämlich ähnlich. Ich wollte ebenso kein klassisches Marketing machen. Warum auch? Ich teilte meine spirituellen Gaben mit anderen Menschen und ich ging davon aus, dass das Universum schon jemanden senden würde.
Das tat es auch. Ab und an… aber um wirklich meinen Vollzeit-Job zu reduzieren, dafür war es anfangs einfach zu wenig.
Wie sieht es hier für dich aus? Macht sich ein Gefühl der Ablehnung in dir breit, wenn es darum geht, Marketing für dich und deine Gaben zu machen?
Was ich lernen durfte war, dass uns das Universum nicht unbedingt „Geld/Fülle“ vor die Türe legt, sondern, dass es uns Menschen, Ressourcen, Informationen usw. sendet, durch die wir uns weiterentwickeln und lernen dürfen.
Was ich nämlich im Laufe der Zeit (und durch Arbeit mit verschiedenen Mentoren) entdeckte war von Herzen kommendes und auch Energetisches Marketing. Es hat nicht sehr viel mit klassischem Marketing zu tun, wo es nur darum geht „zu bekommen“ oder du „nur“ deine Bekanntheit steigerst – zB. mit Anzeigen in der Zeitung, sondern es geht viel tiefer.
Ich denke, der Grund, warum wir die Dinge vom Universum nur selten „vor die Türe gelegt bekommen“ ist, dass uns (und unserer Seele) eine RIESEN Lernmöglichkeit abhandenkommen würde, wenn es darum geht, dass du dich zeigst und zu dir und zu deinen Gaben stehst.
Ich sehe mein eigenes Business und das meiner Klienten als ein Vehikel, um zu der Person zu werden, die wir wirklich sein können.
Es ist ein Weg.
Dein herzbasiertes Business ist (d)ein spiritueller Weg!
Ich bin mir fast sicher, dass du dies bereits gefühlt hast.
Dein Business zeigt dir auch genau, wenn etwas in dir noch nicht stimmig ist. Wo du noch nicht du selbst bist.
Wo du dich noch nicht lebst.
Ärgere dich nicht, wenn es nicht von Anfang an so läuft, wie du es dir wünschst, sondern sei dankbar! Sieh es als Chance an zu der Person zu werden, die du wirklich sein kannst!
Dein eigenes herzbasiertes Business ist (d)ein Vehikel dazu!
Fehlende Klarheit ODER „Ich kann jedem helfen…“
Das ist ebenfalls ein Thema, an dem ich selbst gearbeitet hab – so lange, bis ich mir endlich externe Hilfe gesucht hab und es mit jemand anderen durcharbeitete.
Und glaub mir, ich war felsenfest überzeugt, dass ich meinen idealen Klienten bereits kannte – irgendwie zumindest. Da war ich aber leider gänzlich auf dem Holzweg. Erst eine externe Sichtweise gab mir die nötige Klarheit und seither hat mein Klientenstrom so richtig zu fließen begonnen.
Frag dich selbst: Kennst du die geheimsten Wünsche deiner idealen Klienten? Was lässt sie nachts nicht schlafen? Was liegt ihnen so sehr am Herzen, dass sie alles dafür tun würden?
Wenn du klare Antworten auf diese Fragen hast, gratuliere! Wenn nicht, dann kann es sein, dass du noch etwas Klarheits-Arbeit rund um deinen idealen Klienten machen darfst.
„Bright Shiny Objects-Syndrom“ UND „Der Tag hat einfach nicht genug Stunden für all die Dinge, die ich tun MUSS…!“
Hier kann ich mich ebenfalls wiederfinden. Du auch?
Du kennst das vielleicht: Es gibt einfach so viel zu tun und so wenig Zeit. Man hat 1000 Dinge die UNBEDINGT abgearbeitet werden müssen und es scheint als ob jeden Tag eine neue Sache – ein „bright shiny object“ – auftaucht, das um deine Aufmerksamkeit kämpft.
Was mir hierbei bei mir und bei (fast) allen meiner Klienten aufgefallen ist, ist Folgendes: Man versucht sich unbewusst beschäftigt zu halten, denn dann hat man keine Zeit, die Dinge zu tun, die wirklich neue Klienten bringen.
Kann das auch auf dich zutreffen?
Was ist höher auf deiner Prioritäten-Liste bzw. was setzt du schlussendlich wirklich um? Die eMail an die Person, die bereits Interesse an deinen Services angemeldet hat oder das Layout und Bilder deiner neuen Website (die erst in ein paar Wochen/Monaten online geht)? Sei ehrlich zu dir selbst. 😉
Ich hab für mich damals entdeckt, dass es mit etwas ganz Bestimmten zu tun hat… und zwar mit Angst.
Oft mit „der Angst sich zu zeigen“ oder „der Angst vor Ablehnung“.
Diese Angst treibt einen dazu, seinen Tag mit Dingen zu füllen, die einen zwar „busy“ halten, die aber nicht zum Erfolg deines Business beitragen.
Das hat oft etwas mit limitierenden Glaubenssätzen, aber auch mit einer klaren Entscheidung zu tun. Der Entscheidung für dein Business. Der Entscheidung anderen Menschen zu helfen. Der Entscheidung die Angst zu fühlen und es trotzdem zu machen.
Wie geht es dir damit? Bist du auf der Jagd, nach der neuesten, erfolgsversprechenden Taktik (ob Facebook-Ads oder Instagram-Ads oder TikTok) oder konzentrierst du dich auf die – vielleicht weniger „glitzernden“ – Dinge (wie der eMail an die potentielle Klientin), die jedoch viel schneller Erfolg versprechen? (Aber auch eine gewisse Gefahr beinhalten, wie sich zu zeigen oder mit seinen Services abgelehnt zu werden.)
Mein Tipp: Konzentriere dich am Anfang auf die Dinge, die dein Business aufbauen und die dir Einkommen bringen. Dieses Einkommen ermöglicht dir die Freiheit dein Business noch intensiver zu betreiben und zB. in Teilzeit-Beschäftigung zu gehen. Lies hier im Artikel nach, wie du ein Business aufbaust, wenn du noch einen Job hast. Die Prioritäten-Setzung ist wichtig, vor allem, wenn du noch andere Verpflichtungen neben deinem Business hast.
Jetzt bist du dran: Siehst du dich in deinem Business mit einer oder mehreren der 3 Punkte konfrontiert? Teil es uns in den Kommentaren mit!