Wie unternehmerische Lichtarbeiter ihre Website für sich arbeiten lassen
Du bist ganz stolz. Du hast eine neue Website. Doch… es gibt ein kleines Problem. Die Seite ist jetzt seit 3 Monaten online, doch die Aufträge, die diese Website für dich bringen soll, bleiben aus. Du hast viel Geld und Zeit in die Seite investiert und trotzdem bringt sie dir keine Klienten… Warum?
Es kann daran liegen, dass du einige Dinge nicht bedacht hast. Einige sehr essentielle Dinge, die deine Website von „nett zum Ansehen“ zum „Lead-Magneten“ machen.
Search Engine Optimization (SEO) – Wirst du in Suchmaschinen gefunden?
Um potentielle Klienten auf deine Website zu bringen gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Einer der besten Wege um Besucher zu bekommen – und er ist noch dazu kostenlos – ist organischer Traffic über Google.
Organischer Traffic? Das ist, wenn jemand auf Google nach etwas sucht – zum Beispiel in meinem Fall „Spiritual Response Technique Seminare“ – und meine Seite dann oben in den Suchergebnissen landet, die Person auf diesen Link klickt und so auf meine Seite kommt.
In den Suchmaschinen zu deinen Suchphrasen zu erscheinen, ist mit etwas Aufwand verbunden und dauert oft ein Weilchen. Doch der Vorteil ist, dass du für diese Art von Besucher nichts bezahlen musst – und grundlegendes SEO ist leicht zu erlernen und du kannst es jederzeit selbst machen.
Wenn du Werbung bei Google oder Facebook schaltest, dann musst du dafür zahlen. Man nennt das auch: „Pay to play“ (also „zahlen um zu spielen“).
Wenn du jedoch deine Website (und Blog) gut optimierst, dann finden dich potentielle Klienten auch, ohne dass du Geld ausgeben musst. Und das ist natürlich das Ziel!
Newsletter-Anmeldung
Wenn ein potentieller Klient auf deiner Webseite stöbert und sich nicht für dein eZine oder deinen Newsletter einträgt ist die Chance sehr gering, dass er jemals wieder auf deine Seite zurück kommt.
Du kennst das sicher auch: Du surfst das Web, siehst eine tolle Seite, du wirst weggerufen, schließt den Browser und findest die Seite nie mehr wieder…
Genau das soll dir und deiner Website nicht passieren!
Du möchtest bei deiner idealen Klientin in Erinnerung bleiben, und das schaffst du am besten, wenn du regelmäßig in ihrem eMail-Posteingang auftauchst.
Doch warum sollte dir jemand seine kostbare eMail-Adresse geben, wenn er ohnehin schon zig eMails am Tag erhält? Hier kommt dein WKA – dein wertvolles, kostenloses Angebot ins Spiel.
Wertvolles, kostenloses Angebot (WKA)
Ein super wichtiges Thema, an dem ich mit meinen „Online Marketing Mastery“-Klienten arbeite, ist ihr WKA.
Dein WKA kann ein eBook, ein Report, Audio oder ein Video sein. Es ist etwas, das deinem idealen Klienten einen Mehrwert bringt und einen kleinen Vorgeschmack darauf gibt, wie es ist mit dir zu arbeiten.
Widerstehe der Versuchung einfach „irgendetwas“ als WKA zu verwenden. Es ist wichtig, dass dein idealer Klient angesprochen wird und gerne seine eMail-Adresse dagegen eintauscht.
Mit dem Runterladen des WKA’s (und dem expliziten Consent rund um DSGVO & ePrivacy – das ist ein sehr komplexes und sich sehr schnell änderndes Thema, das seinen eigenen Blogpost verdient) gibt dir der potentielle Klient auch die Erlaubnis, dass du mit ihm via eMail in Kontakt bleiben kannst.
Das kannst du mit Hilfe deines eZines oder Newsletters oder deiner automatisierten eMail-Sequenz dann regelmäßig tun.
[Wie geschrieben – DSGVO & ePrivacy müssen hier berücksichtigt werden. Da sich die Vorgaben super schnell ändern (können), kann ich auf dem Blog nicht darauf eingehen… auch, weil ich kein Anwalt bin. Wende dich in diesem Fall am Besten an den Anwalt deines Vertrauens, um die aktuellste und korrekteste Info zu erhalten.]
Ganz wichtig für SEO und um deinen Experten-Status aufzubauen: Ein Blog!
Ich rate davon ab eine „Broschüren“-Website zu erstellen. Also eine Seite, die eine schöne, „flashige“, online Version einer Unternehmens-Broschüre ist. Das funktioniert nicht mehr. Weder für deine Leser und potentiellen Klienten, noch für die Suchmaschinen, deshalb empfehle ich meinen Klienten (meist) zusätzlich einen Blog.
Ein Blog hilft dir auch bei deiner SEO-Arbeit enorm, um zu den unterschiedlichsten Keywords gut gefunden zu werden. Suchmaschinen lieben nämlich frischen Content und mit deinem Blog, den du regelmäßig befüllst, kommst du diesem Wunsch immer nach.
Und noch ein Pluspunkt: Bloggen macht Spaß, ist kinderleicht und bildet deinen Ruf als Experte auf deinem Gebiet.
Ich würde jedem vor der Erstellung einer neuen Website empfehlen, sich erst professionellen Rat von einem Online Marketing Experten einzuholen. So kannst du dir nicht nur hunderte – wenn nicht tausende – Euros bei deinem Designer sparen, du erhältst auch eine Website die funktioniert und die dir Klienten bringt!
Jetzt bist du dran: Was sind deine brennendsten Fragen rund um deine Website? Wobei brauchst du am meisten Hilfe?